Es war einmal......

meine

Vergangenheit !

und "Geschichten"

   

Hallo Interessierte / Interessierter

vielen Dank für Deine Interesse. Das Dich mein denken interessiert oder anspricht, werte ich als Deine Interesse an Dir selber. Für mich ist dies ein wichtiger Aspekt überhaubt miteinander in Kontakt zu kommen.
Was ich in anderen sehe, ist mein Spiegelbild. Das heißt ich sehe und erkenne das was ich aussende.
Das zu diesem Thema hier sehr wenig Resonanz bisher gekommen ist, mag wohl an der EIGENEN DESINTERESSE
liegen. (hört sich sehr nach eigenen Vorwurf an !)
Ich mache sehr offt die Erfahrung, das es prinzipiell besser und einfacher scheint, das Spiegelbild ändern zu wollen. Die meisten erkennen aber nicht das das Spiegelbild eine Reaktion des Selbst ist. Demnach beginnt die Veränderung bei sich selbst. Dann verändert sich gleichwohl das Spiegelbild.
Für mich bedeutet diese Erkenntnis die Tatsache "ich sehe immer das was ich bin". In der Praxis sieht das für mich so aus: Begenen mir viele gut gelaunte Menschen-strahle ich selber diese Gute Laune aus. Begegnen mir viele Miesepeter
liegt auch hier die Ursache in mir. Denn da ich diese "Miesepeter" so sehe, unterliegt meiner Wertung. Ich selber reagiere doch nur auf mein eigenes Erkennen. Demnach wäre es ja von mir anmaßent Menschen zu beurteilen und einzustufen ohne Kenntnisse über Sie zu haben. Ich regiere also auf Äußerlichkeiten und nach dem berühmten Schubladen denken. Wenn mir also ein freundliches Gesicht begenet, entdecke und spüre ich meine eigene Freundlichkeit. Dies empfinde ich als positiv...weil ich selber in diesem Moment positiv eingestellt bin. Begenet mir ein betrübtes Gesicht-
begegne ich meiner eigenen Traurigkeit.
Da ich es in meinem Leben bisher ungenügent gelernt habe mit meiner eigenen Traurugkeit umzugehen (fehlende Akzeptanz meiner Traurigkeit), drehe ich diesen Autiomatismus ins Gegenteil um.(Angriff ist die beste Verteitigung ! war meine Deviese)
Mein Verstand sagt mir, gehe dahin wo die Leute fröhlich sind, so wirst auch Du wieder fröhlich. Und dies war bisher mein größter Trugschluss. Durch diesen Trugschluss und die
Konsequenz daraus habe ich mich selber "betrogen und belogen" -.
Meine nicht akzeptierende Traurigkeit hat mich depressiv werden lassen. Der Zustand meiner Depression ist eine Art von Verweigerung. Ich will nicht traurig sein. In meinem inneren Bild gibt es noch nicht das Gleichgewicht von Traurigkeit und Heiterkeit. Dies bedeutet für mich in erster Linie meine Seele zu "heilen". Da ich also Defiziete im Seelenleben habe, habe ich auch Defiziete im Körperlichen.
Wenn ich in meiner Seele ein Gleichgewicht herstelle, so stellt ich auch ein Gleichgewicht in meinem Körper ein.
Bisher habe ich diesen Zusammenhang zwischen Körper und Geist nicht erkennen können. Nun liegt mir diese Erkenntnis vor und ein neuer Weg beginnt. Dieser Weg gegen die eigene Vergangenheit und das eigene System. Dieses System was mich nun 48 Jahre "am Leben" erhalten hat, verliert in mir an Wert. Zur Zeit bin ich damit beschäftigt meine finanziellen Abhängigkeiten gegenüber meinen gesellschaftlichen
Erwartungen zu korregieren. (Die Frage ist: brauche ich überhaubt dieses Auto ? brauche ich überhaubt diese finanzielle Sicherheit u.s.w.
Meine Blockaden liegen hier auf der Verwirklichung meiner materiellen Vorstellung. (in dieem Moment kommt mir der Gedanke, das mir keiner mehr folgen kann, der diese Gedanken selber kennt, oder auf diesen Kenntnisstand gebracht hat)
In sich hineinlauschen durch Meditation und Ruhe war für mich hierbei sehr hilfreich.
Es gibt mit Sicherheit für mich noch zigtausend Gedanken hier zu äußern.
Will Sie denn überhaubt jemand haben ?
Zum Aktuellen Thema der "Reaktion auf Gewalt" zu den Anschlägen in Amerika habe ich auch eine eigene Meinung als die "allgemei Verbreitete".
Für mich ist es möglich diese Schraube der Gewalt zu stoppen. Und zwar mit den Mitteln der Erkenntnis. Die Erkenntnis Hilflos zu sein und Verletzbar. Und die Erkenntnis: jetzt reicht es. PUNKT !
Es ist das Ende der "Gewaltschraube" erreicht.
Alles was dazu bei trägt diese Art von Gewalt mit jeglicher Art von Gegengewalt zu bekämpfen ist für mich somit gescheitert. Und das sollten alle bewussten Menschen erkannt haben.
Es ist wichtig die Herzen und den Verstand von den Menschen
zu erreichen, die wir/ich nicht verstehen. Dies beginnt bei mir selber.
Mein eigenes "böses" in mir anzunehmen.
Und somit mein Spiegelbild zu verändern.
Es bringt nichts mein "böses" Spiegelbild abzulehnen, zu bekämpfen oder gar vernichten zu wollen. Denn somit töte ich meine eigene Entwicklingsfähigkeit in mir ab.
Andere Kultueren, andere Glaubensvorstellungen sind ein Bestandteil unserer ganzen Welt. Wir alle sitzten in einem
Boot.
Als Metapher sehe ich hier: 100 Ruderer, jeder mit einem Paddel ausgestattet.
50 Ruderer sehen einen Sinn darin nach links zu rudern. 30 Ruderere sehen einen Sinn nach rechts zu rudern. 20 sehen möglicherweise aus der eigenen Hilflosigkeit "keinen" Sinn.
Das Kräftemessen sieht so aus. 50 Ruderer sind stärker als 30 Ruderer und 20 unschlüssigen Ruderern. Nun merken aber diese 50 Ruderer (weil Sie ja die Mehrheit sind-Demokratie) sie kämen besser und schneller ans Ziel, wenn die rstlichen Ruderer überzeugt werden könnten, in die gleiche Richtung zu rudern.
Dies ist aber bisher in unserer Welt noch nicht geschehen. Die Überzeugungsarbeit stagniert. Die Argumente gehen aus!
Also fangen diese 50 Ruderer -AUS ANGST- ihr Ziel nicht erreichen zu können an, nach und nach die restlichen Ruderer zu "entwaffnen". Ihnen werden mit Mitteln der Gewalt die Paddel weggenommen.
Was passiert nun aber mit den unterschiedlichen "Gesinnungen"?
Hierauf wurde bisher keine Rücksicht genommen. Die Konsequenz war bisher, dann schmeissen wir diese "verirrte" über Bord und rudern alleine weiter.
Da sich aber diese über Bord geworfene ans Boot klammern, denn Sie haben ein Recht und Anspruch auf Leben, geht die Fahrt immer noch nicht besser voran.
Bisher wurden diese "Abtrünnigen" oder "verirrten" ausgeschaltet. Also in den Tod befördert, im Nahmen der Gerechtigkeit.
Da also 50 nach links wollen und demnach die Mehrheit sind haben Sie das demokratische Recht auf ihrer Seite. Dies verbindet Sie miteinander mit dem Bewusstsein, das richtige zu tun.
Also eine Art von Wertung. Wie also diese 50 denken ist "gut" und der Rest ist "böse" oder noch unbekehrt.
Die Lösung liegt in der Annäherung und im Dialog ! Auch wenn er noch so schwer erscheint.
Die Lösung anderts denkende Menschen "auszurotten" ist fatal demnach.
Wir reduzieren hierdurch unsere gemeinsahme Stärke in dem wir uns selber vernichten.
Im Boot wären hiernach nur noch 50 Gleichesinde und 20 "Verunsicherte".
Die Kraft schwindet da sich die Mehrheit im Kampf gegen die Minderheit selber schwächt. Diese Erkenntnis sollte in einer zivilisierten Welt schon vorhanden sein.
Mein Weg heißt demnach nur: Aufeinander zugehen und bereits tiefe zwischenmenschliche Gräben aufzufüllen mit Liebe, Zuneigung, Akzeptanz und der Gemeinsamkeit nach Erfülltem Leben.
Gewalt und Terror ist ein Bestandteil der zerklüfteten unterschiedlichen Weltanschauungen. Es ist demnach ein Produnkt unser selbst. Arm gegen reich. Dick gegen Dünn. Gescheit gegen Dumm. und so weiter......
Für mich heißt deshalb der Weg: momentaner Stillstand. Akzeptanz der eigenen Verwundbarkeit und Sterblichkeit. !
NEUANFANG !
Akzeptanz und Bereitschaft jegliche Art von Menschlichkeit anzunehmen.
Wenn es denn so, ist das Tag und Nacht eine Einheit bilden. Wenn es denn so ist, das Hell und Dunkel in Abhängigkeit stehen und das eine nicht ohne das andere "erkennbar" wird. So muß ich erkennen das Reichtum nicht möglich ist ohne die Armut als Gegengewicht.
Die Armut kann also nicht bekämpft werden ohne somit dem Reichtum zu schaden.
Die Nacht kann also nicht bekämft werden ohne den Tag auszulöschen.
Denn wir leben alle in "Abhängigkeit" und "verbundenheit" miteinande.
Ich gebe zu es ist einfacher die Nacht zu akzeptiere und die Armut -weil es ja schon immer so ist (also normal) als diese Form der Gewalt und Terrors.
Diese Form der Entwicklung der Erkenntnis hat viele Tausend Jahre gedauert und war ein umfassender Reifeprozess. Geben wir uns auch weiterhin die Zeit uns Weiter zu entwickel.
Aus dieser Sicht heraus kann ich meine eigene Traurigkeit und Hilflosigkeit nicht mit zerstörung der selbigen begegnen.
Ich werde diese Chance annehmen um meine unverstandenen "Spiegelbilder" lieben und annehmen zu lernen. Ich werde mich kulturell und religiös öffnen um "Unverständliches" mir zugängig zu machen.
Ich werde viele Freunde und viele Feinde hierdurch bekommen.
Für mich ist klar, auch mein Feind ist wichtig in seinem und meinem Dasein.
Heute scheine ich dich mit dieswer Art von "Gewalt" an Sätzen und Ausführungen erschlagen zu wollen. NEIN !
Ich will dich erreichen und somit zu mir zu gelangen !

 

WARTE AUF DIE SEELE

Ein Team von Wissenschaftlern bricht in den Urwald auf. Sie wollen in bislang unbekanntes Gebiet des Dschungels vordringen. Ein paar Eingeborene sind als Ortskundige und Träger dabei. Die Forscher drängen auf ein schnelles Tempo, da sie keine Zeit verlieren wollen. In den ersten Tagen geht es zügig voran. Plötzlich gehen die Eingeborenen nicht mehr weiter. Sie setzen sich hin und bleiben so mehrere Tage, ohne eine Erklärung abzugeben. Dann stehen sie genauso plötzlich wieder auf und marschieren weiter. Der Chef der Forscher fragt den Führer der Eingeborenen, warum sie das getan hätten. Er antwortet: "Wir waren zu schnell für unsere Seele. Da mussten wir warten, bis sie uns wieder einholt."

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